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Persönliche Daten

Portrait

Ich bin Schweizerin (geb. 1956) und lebe seit 1987 in München und zusätzlich seit 2016 im schönen Allgäu. Es war, wie bei so vielen Menschen, die Liebe, welche mich bewogen hat, aus meinen zwei Lieblingsstädten Schaffhausen und Zürich nach Deutschland aufzubrechen. Die vergangenen Jahre hier in München haben mir viel geschenkt, u.a. meine zwei nun schon erwachsenen Kinder aus erster Ehe. Inzwischen sind noch zwei erwachsene Kinder meines zweiten Mannes hinzugekommen. Mein Studium der Literaturwissenschaft (Germanistik, Literaturkritik und Romanistik) hat meine jetzige Tätigkeit als Psychoanalytikerin, die Beruf und Berufung für mich geworden ist, sehr bereichert. Vor 15 Jahren ist mit der Paartherapie noch ein weiterer wesentlicher Arbeitsbereich dazugekommen.

 

 

Curriculum Vitae

1956

in Schaffhausen (CH) geboren

1978-1988

Abschluss als Grundschullehrerin - danach diverse Stellvertretungen an Grundschule, Realschule, Gymnasium, Handelsschule

1978

erster Paris-Aufenthalt (Ausdruckstanz, Kurse in Ton-Skulptur)

1978-1983

Studium der Literaturwissenschaft an der Universität Zürich (CH) mit dem Abschluss lic.phil.I

1980

zweiter Paris-Aufenthalt (Universität Sorbonne)

1987

Promotion "Verstehen, das gibt es nicht – zur narzisstischen Beziehungsstruktur in der Erzählprosa Ingeborg Bachmanns" (bei Prof. Hans Wysling)

1987-1995

Ausbildung zur Analytischen Kinder- u. Jugendtherapeutin am Alfred Adler Institut München

1995

Niedergelassen in eigener Praxis in München

1995-2002

Dozentin am Alfred Adler Institut München

1999-2002

Ausbildung zur psychoanalytischen Paar- u. Familientherapeutin in Heidelberg (bei Prof. M. Cierpka u. Prof. G. Reich)

2010

Buch "Damit Kindern kein Flügel bricht: Kindliche Verhaltensauffälligkeiten verstehen und ein gutes Familienklima fördern", Kösel Verlag

 

Sonstiges

Daten liefern nur Fakten, mehr nicht. Darum noch ein paar Angaben, die mehr persönlicher Natur sind.

Tanz spielt in meinem Leben eine große Rolle. Mit 5 habe ich mit Ballett angefangen – und was nur als therapeutisches Mittel gedacht war (wegen meines Hüftfehlers) -, wurde zu einer Leidenschaft, die zwar alle paar Jahre ihr Gesicht geändert hat (von klassischem Ballett zu Ausdruckstanz, T’ai Chi und – aktuell – Jazzballett und Qi Gong), doch mir unverändert gut tut und für die nötige Entspannung sorgt.

Auch das Theater ist aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Als Gymnasiastin habe ich in kleinen Rollen damit angefangen (Märchen etc. bei der „Kleinen Bühne Schaffhausen), irgendwann hat mir das Regieführen mehr Spaß bereitet als das Spielen auf der Bühne. Und die Aufführung „Frühlingserwachen“ (1980) mit dem hoch engagierten Ensemble der „Kleinen Bühne“ ist zu einer meiner schönsten Erinnerungen im Umgang mit einer Gruppe von (jungen) Menschen geworden.

Dann gab es noch Abstecher in die Astrologie, in die Atemtherapie, in die darstellende Töpferei, Theaterkritiken und – immer wieder und unverdrossen – in die Literatur. Eines meiner schönsten Refugien, bis heute.