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Meine Philosophie

Philosophie? Natürlich habe ich eine persönliche Philosophie... Wobei mir das Wort nicht so gefällt, eher Weltanschauung, Menschen-Anschauung.

Ich habe meinen erwachsenen Kindern letzthin gesagt, dass ich mein Leben lang lernen und mich entwickeln möchte. Wofür sind wir denn da, in dieser Existenz? Ich sehne mich nach Reife, Gelassenheit, einem Zustand, der mir zeigt, dass sich das Leben lohnt.

Das Lebensmotto meines Sohnes ist "Embrace your dreams". Wenn ich so alt wäre wie er, müßte es auch für mich so lauten. Doch erstens mag ich die englische Sprache nicht und zweitens hüte ich meine Träume schon seit 40 Jahren...

Da ich einer anderen Generation angehöre, darf ich mein Lebensmotto ruhig auf Deutsch sagen: "Verstehen - das gibt es, wenn man an sich arbeitet" (in Anlehnung und im Widerspruch mit Ingeborg Bachmanns Satz "Verstehen - das gibt es nicht").



Mein Arbeitsansatz

Arbeit - ein gutes Wort. Vielversprechend. Genau das Gleiche erwarte ich von meinen Patienten, meinen Kindern, meinem Mann und - meinen Freunden. Ich hole für niemanden (mehr) die Kohlen aus dem Feuer. Doch als Partnerin stehe ich zur Verfügung.

Therapie ist nicht die Heilung durch den Therapeuten - der kann gar nicht so viel (außer dass er als Psychoanalytiker sein Handwerk gelernt hat, ich werde diesbezüglich immer demütiger und bescheidener) - sondern der Prozess

Also, an die Arbeit. Ich bin im Boot dabei. Wenn ich aber das Gefühl bekomme, ich rudere alleine - muss sich in der therapeutischen Beziehung etwas ändern.

 

Hilfestellung

Bei folgenden Symptomen/ Diagnosen ist eine tiefenpsychologische/psychoanalytische Kinder - oder Jugendlichentherapie sinnvoll: